Home > Klinische Bereiche > Hörstörungen > Kinder > Ärztliche Aufgaben Pädaudiologie

  • Diagnosestellung in der Zusammenschau aller relevanten Befunde
     
  • Erhebung einer medizinischen Anamnese (Vorgeschichte) und möglicher
    Risikofaktoren für das Vorliegen einer Hörstörung.
 
  • Erhebung des HNO-Status mit Durchführung einer Ohrmikroskopie, um den Befund
    von Gehörgang und Mittelohr genau beurteilen zu können.
 
  • Die Entfernung von Cerumen (Ohrschmalz), wenn dies für die Untersuchung bzw. Therapie erforderlich ist.
 
  • Untersuchung möglicher Ursachen der Schwerhörigkeit.
 
  • In Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Sonderfächern die Abklärung, ob
    eine syndromale Schwerhörigkeit (Schwerhörigkeit mit gleichzeitigem Auftreten 
    anderer Symptome) vorliegt.
 
  • Indikationsstellung für eventuell erforderliche medizinische Eingriffe, wie zum Beispiel Parazentese (Schnitt ins Trommelfell mit Absaugen von Sekret aus dem Mittelohr), Einlage von Paukenröhrchen und Entfernung der Rachenmandeln.
 
  • Indikationsstellung für eine prothetische Versorgung – Versorgung mit einem Hörgerät oder mit einem Hörimplantat (Cochlea Implantat – CI, aktives Mittelohrimplantat, Knochenleitungsimplantat).
 
  • In Zusammenschau mit den Befunden der Logopädie und der Entwicklungspsychologie Entscheidung für das weitere Vorgehen.
 
 

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