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Redeflussstörungen

Stottern

​Beim Stottern kommt es zu Unterbrechungen des Redeflusses, die unfreiwillig und unvorhersehbar auftreten (=Redeflussstörung).

Die Kernsymptome des Stotterns sind:

  • Wiederholungen von Lauten oder Silben
  • Dehnungen von Lauten
  • Blockierungen mit Unterbrechung von Artikulation und Luftstrom

Durch den Versuch, das Stottern zu unterdrücken, entstehen häufig Begleitsymptome wie Mitbewegungen im Gesicht oder anderen Körperteilen, veränderte Atmung, Vermeiden von bestimmten Wörtern oder Sprechsituationen sowie psychische Reaktionen wie negative Einstellungen zum Sprechen. Die Begleitsymptome können auffälliger als das Stottern selbst sein.

Eine Abklärung und Beratung sollte frühzeitig erfolgen.

Poltern

Poltern ist eine Redeflussstörung, deren typische Auffälligkeit eine undeutliche, schnelle, unregelmäßige und unflüssige Sprechweise ist, die zu einer reduzierten Verständlichkeit führt.

In der Kommunikation sind das Unterbrechen von Gesprächspartner:innen und überlappendes, gleichzeitiges Sprechen typisch.

Eine logopädische Therapie zielt darauf ab, die Verständlichkeit zu erhöhen sowie das Kommunikationsverhalten zu verbessern.

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